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Der Studibulli – Ein Projekt für Osnabrücker Studierende

Studieren in Osnabrück hat viele Vorteile. Nicht nur, dass Studierende das Privileg haben, in einer der BESTEN Städte Deutschlands beheimatet zu sein. Zusätzlich haben sich Universität und Hochschule ein paar Dinge einfallen lassen, um den Osnabrücker Studierenden das Leben ein wenig einfacher zu machen. Eins davon ist der Studibulli.
Darüber wollten wir mehr erfahren und haben uns mit Sergej und David vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Hochschule getroffen, die uns einen Blick hinter die Kulissen gewährt haben.

Eine Kooperation von Studierenden und städtischem Verein

Das Projekt Studibulli ist noch recht jung. Seit 2017 bieten Universität und Hochschule Studierenden die Möglichkeit, einen der mittlerweile drei Bullis zu nutzen. Bald sollen es sogar vier werden. Das Ganze fußt auf einer Kooperation von dem AStA der Hochschule und der Universität mit dem Verein StattVerkehr Osnabrück e.V..
“Der AStA zahlt regelmäßig einen Beitrag an den Verein und dafür können sich die Studierenden den Bulli zu vergünstigten Konditionen mieten.” so Sergej, der seit 2015 als Festangestellter beim AStA arbeitet.

Optisch sind die Bullis in dem Look der Stadtteilautos gehalten. Stadtteilauto ist das Carsharing-Unternehmen, das sich aus dem StattVerkehr e.V. und den Osnabrücker Stadtwerken zusammensetzt und sich auch um die Logistik der Studibullis kümmert. Der AStA kümmert sich um die Verwaltung. Bei dem AStA der Hochschule ist hierfür das Referat Mobilität zuständig. Dessen Hauptverantwortlicher ist eigentlich Jonas. Der befindet sich zum Zeitpunkt unseres Besuchs allerdings in der Klausurvorbereitung und ist so leider verhindert. Der Studibulli nimmt aber ohnehin nur einen kleinen Teil der Arbeit in Anspruch. Das gilt besonders für die letzten beiden Jahre. “Gerade in der Corona-Zeit wurde das Angebot des Studi-Bullis nur noch recht selten benutzt” erzählt uns David. Er studiert seit 2019 an der Hochschule Fahrzeugtechnik und ist schon bald nach seinem Studienbeginn in den Fachschaftsrat gewählt worden. Seit Oktober ist er Teil des Vorstands des AStA der Hochschule. Er verrät uns auch, dass der AStA die Bullis häufig auch selber nutzt. “Wir erledigen damit alle möglichen Aufgaben, die bei unserer Arbeit anfallen. Der AStA lädt zum Beispiel regelmäßig zur Blutspende. Mit dem Bulli helfen wir beim Transport der benötigten Materialien.”

Die übrigen Studierenden nutzen die Bullis erfahrungsgemäß vor allem für Umzüge oder um mal größere Gegenstände zu transportieren. “Dadurch, dass man die Bullis auch nur für wenige Stunden ausleihen kann, sind sie besonders praktisch, um mal schnell einzelne Erledigungen zu machen. Die stundenweise Buchung ist gerade für den innerstädtischen Verkehr super geeignet.” erklärt Sergej.

In wenigen Schritten zum Studibulli

Und wie funktioniert das Ganze nun? Die Buchungszeiten können auf der Seite vom Carsharing-Anbieter Stadtteilauto eingesehen werden. Hierhin gelangt ihr über die Seite des AStA der Universität oder über die Homepage der Hochschulfreunde. Im nächsten Schritt könnt ihr dann das gewünschte Zeitfenster, für das ihr den Bulli mieten möchtet, auswählen.
Mietet ihr das erste Mal einen der Bullis, müsst ihr noch den Nutzungsvertrag herunterladen und ausfüllen. Mit dem begebt ihr euch dann in das Büro eures AStA oder zum Mobilitätszentrum am Neumarkt. Im Austausch für den ausgefüllten Vertrag bekommt ihr nun eine Chipkarte, mit der ihr die Bullis aufschließen könnt.
Die Studibullis werden stationär angeboten. Das heißt sie haben einen festen Platz, an dem sie abgeholt und bei Abgabe wieder zurückgebracht werden müssen. Dieser Standort befindet sich auf dem Parkplatz des Moskaubads in der Wüste. Dieser ist recht übersichtlich und die Bullis sind schwer zu übersehen. Ihr solltet also nicht lange suchen müssen.
Zugang zu den Bullis erhaltet ihr, indem ihr eure Chipkarte an den Scanner haltet, der sich hinter der Windschutzscheibe befindet. Der Zündschlüssel zu Fahren befindet sich im Handschuhfach oder in der Ablage. Und schon kann es losgehen!
Gibt es noch etwas, was wir wissen sollten? “Oh ja die Hecktür des einen Bullis schließt nicht mehr richtig”, lacht Sergej. “Das ist uns aber bekannt und wir haben das auch auf der Website angegeben. Das braucht also nicht an uns gemeldet werden.” Soviel sei aber gesagt: “Wenn der Bulli beladen ist, sollte nach Möglichkeit mit der Heckseite an einer Wand parken, damit auch nichts abhanden kommt.”

So und wo darf es jetzt als erstes hingehen? Packt euch doch ein paar Freundinnen und Freunde ein und erkundet ein wenig die Osnabrücker Region.
Falls ihr noch Inspiration für das passende Ziel braucht, schaut mal in unsere BESTENListe zu den BESTEN Ausflugsziele bei gutem Wetter.

Und sobald der Sommer wieder losgeht schnappt euch euren Grill, Luftmatratze und Schwimmnudel und macht euch auf den Weg zum nächsten Badesee. Eine Übersicht findet ihr in unserer BESTENListe zu den BESTEN Badeseen in Osnabrück und Umgebung.

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